29.01.2001

KOMMENTAR

In der Ruhe liegt die Kraft

Von Thomas Kron

Die Art und Weise, wie seit einiger Zeit über BSE und seit kurzem über die Schweinemast diskutiert wird, erweckt manchmal fast den Eindruck, Europas Bevölkerung nähere sich einem Abgrund.

Fleisch und Wurst sind, das ist sowieso klar, durch und durch verseucht, sei es durch Prionen oder Antibiotika und Hormone. Milch und Käse sind vermutlich auch nicht unschuldig. Und wer würde wirklich, frei von allen Zweifeln, zu behaupten wagen, im Gemüse, Obst, Bier, Wein, Fisch und Brot seien nie und nimmer Prionen oder andere, viel größere, gar völlig unbekannte Gemeinheiten?

Und selbst wenn das Risiko nach allen wissenschaftlichen Daten noch so gering ist, bleibt doch, glaubt man den stets vorhandenen Kassandra-Rufen, immer noch jenes sogenannte Restrisiko, das ja nicht nur ungemein bedrohlich und ungeheuer gemein ist, sondern offensichtlich sogar unsterblich. Denn trotz aller Bemühungen ist es einfach nicht klein zu kriegen und aus der Welt zu schaffen. Irgendwann wird es zuschlagen, jenes Restrisiko, erbarmungslos selbstverständlich. Da können wir nunmal nichts tun.

Etwas weniger Aufgeregtheit wäre daher angebracht, und sei es auch nur zum Erhalt des eigenen Wohlbefindens.

überreicht durch: Holger Lynen, Gesundheitstrainer, Hermeskeiler Straße 22, 50935 Köln, Tel: 0221-484-7022, www.besserdrauf.de
Gern übersende ich Ihnen eine Produktempfehlung, um entspannter mit dem Restrisiko leben zu können.

zurück

Copyright © Ärzte Zeitung